Hochsommerliche Temperaturen können dazu führen, dass sich Abfälle aus Küche und Garten schneller als sonst zersetzen. So kann die Biotonne zum idealen „Brutkasten“ für üble Gerüche und Maden werden. Das muss nicht sein!
Entsorgung Herne gibt Tipps, damit die Biotonne nicht zur Problemtonne wird:
- Die Biotonne braucht im Sommer einen kühlen Platz im Schatten.
- Einige Lagen Zeitungspapier auf dem Boden der Biotonne verhindern das „Anpappen“ von feuchten Abfällen. Die Biotonne kann so ohne Probleme geleert werden.
- Feuchtigkeit fördert Fäulnisprozesse und damit schlechte Gerüche. Deshalb sollten alle feuchten Küchenabfälle wie Kaffeefilter und Obstreste fest in Zeitungspapier eingewickelt werden, bevor sie in die Biotonne oder den Vorsortiereimer gegeben werden. Auch Biomülltüten aus Papier können verwendet werden.
- WICHTIG: Keine Biomüll-Beutel aus „Bio-Kunststoff“ verwenden, auch wenn sie als 100% kompostierbar angepriesen werden. In vielen Bioabfall-verwertungsanlagen müssen diese Müllbeutel genau wie herkömmliche Plastik-Müllbeutel als Störstoffe ausgesondert werden.
- Rasenschnitt sollte nur angewelkt in die Biotonne gegeben werden, denn frischer Rasenschnitt verklebt leicht, heizt sich auf und fängt an zu stinken.
- Maden schlüpfen aus Fliegeneiern. Damit Fliegen erst gar nicht an die Bioabfälle gelangen, ist es wichtig, den Deckel der Biotonne geschlossen zu halten.